Wenn man ans Meer kommt
soll man zu schweigen beginnen
bei den letzten Grashalmen
soll man den Faden verlieren
und den Salzschaum
und das scharfe Zischen des Windes einatmen
und ausatmen
und wieder einatmen
Wenn man den Sand sägen hört
und das Schlurfen der kleinen Steine
in langen Wellen
soll man aufhören zu sollen
und nichts mehr wollen wollen nur Meer
Nur Meer
Hat dies auf ReBlog! Hier findet sich alles was mir gefällt. Über "Kategorie" wirds dann übersichtlich 🙂 rebloggt.
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Einfach nur schööön. ❣
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wirklich schön … und genau das … was ich denke … wenn ich am Wasser stehe …
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❣
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Wenige Tage vorher hatte ich dieses Gedicht von Fried auch auf meinem Blog, natürlich mit keinem eigenen Foto, ich bin ein miserabler Fotograf, aber man kann es immer wieder lesen und noch dazu so wunderschön bebildert.
Eure Aufnahmen, die ich mir bisher angeschaut habe, sind wunderschöne Verweilbilder, ich werde weiter stöbern.
Lieber Gruß von Karin
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❣
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